Seit ich meine motorischen Fähigkeiten einsetzen kann, hat meine Mutter an ihrem Ehrentag schon alles mitgemacht: Gemaltes, Scherenschnitte und Getöpfertes. Auch wenn das Gebilde noch so schief und krumm war: Sie hat sich immer gefreut. Und genau dafür sage ich danke!
Wenn man irgendwann den Niedlichkeitsfaktor verloren hat, wird es schon schwer, am Muttertag noch zu überraschen. Natürlich gibt es die Klassiker wie Blumen, Süßes, diverse Gutscheine – kleine Aufmerksamkeiten eben. Mir ist aber beim Grübeln nach einem passenden Geschenk aufgefallen, dass man neben dem ganzen Klimm-Bimm eines zu wenig sagt, und zwar DANKE.
Ich sage „Danke Mama“:
… weil Du Deine Teenie-Zeit (meine Mutter war 17 als ich geboren wurde) ganz mir gewidmet hast.
… weil ich immer ein glückliches und zufriedenes Kind war.
… weil Du meine Pläne immer unterstützt hast.
… weil Du immer ein offenes Ohr hast.
… weil Du für mich immer ein Stück Heimat bist.
Im Büro haben einige gefragt, ob mir meine Mutter früher Beauty-Tipps gegeben hat. Meine Mutter war und ist immer nur leicht und natürlich geschminkt: etwas Foundation, Mascara, ein heller Lippenstift. Aber ich erinnere mich noch an meinen verstärkten Kajal-Einsatz in den 90ern, den meine Mutter ganz grausig fand. Schwarzer Kajal war bei mir nämlich ganz groß, mit dem Feuerzeug leicht schmierig gemacht und auf der Wasserlinie des Auges verteilt. Wenn ich die Bilder heute sehe, denke ich, ich hätte echt mal lieber auf meine Mutter hören sollen. Deshalb auch hier noch mal: „Danke Mama, Du hattest vollkommen recht!“
Was schätzt Ihr an Eurer Mutter besonders? Was macht Eure Mutter einzigartig?
Schönen Muttertag allen Müttern da draußen!
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