Ob das schon immer so war? Eigentlich ja. Bereits als Teenager wurde ich von meiner Schwester liebevoll „Mandelratte“ genannt. Genauso wie das nachtaktive Tierchen, bin ich nämlich des Öfteren nach Einbruch der Dunkelheit aktiv geworden und hatte Lust, mein Zimmer einfach mal komplett umzuräumen. Warum auch schlafen, wenn man nachts so viel Schöneres mit seiner Zeit anfangen kann?! So kam es vor, dass am nächsten Morgen an meinen Wänden lauter rote Rosen zu sehen waren, die ich liebevoll mit Wasserfarbe gemalt hatte – obwohl ich wirklich überhaupt kein zeichnerisches Talent besitze. Die Zeiten der roten Rosen an meinen Wänden sind zum Glück vorbei, aber meine Liebe zum Interior Design ist geblieben. Besonders die skandinavischen Designer haben es mir angetan: minimalistisch und trotzdem gemütlich.
Verstärkt wurde meine „Sucht“ besonders durch meinen bisherigen Arbeitsplatz bei einer PR-Agentur für Lifestyle und Fashion. Dort war man natürlich stets von den neuesten Trends und Inspirationen umgeben.
Wie schön, dass ich Euch ab jetzt auf „beautystories“ mit spannenden Wohn- und Accessoires-Trends versorgen darf und hoffentlich auch ein wenig inspirieren kann. Wer weiß, vielleicht gründen wir bald eine Selbsthilfegruppe für alle Interior-Design-Victims. Obwohl – eigentlich ist die „Dekoriersucht“ viel zu schön, um sie aufzugeben.
Ich freue mich auf Euch!