Der Sommer steht vor der Tür und die müden Beine kommen endlich wieder an die frische Luft. Die ein oder andere scheut sich sicher vor dem Gedanken, wieder kurze Shorts zu tragen. Der Grund: Nicht wenige von uns kämpfen gegen unschöne Dellen und Orangenhaut an Bein und Po – die sogenannte Cellulite.
Auch ich leide seit meiner Schwangerschaft an einem schwächeren Bindegewebe und weicherer Haut. Das macht sich bei mir an den klassischen Stellen – Oberschenkel und Po – bemerkbar. Auf nackte Beine möchte ich im Sommer aber trotzdem nicht verzichten!
Es gibt gute und schlechte Nachrichten zum Thema „Cellulite“.
Zum einen: Ihr seid nicht allein! Rund 80 % aller Frauen ab 30 haben mit dem Problem an ihren Beinen zu kämpfen.
Zum anderen: Cellulite ist keine Frage des Gewichts. Auch Frauen mit schlanken Beinen können schwaches Bindegewebe haben. Aber klar, umso mehr Fettpolster rund um die Beine vorhanden sind, desto auffälliger ist die Gewebeschwäche.
Und außerdem: Cellulite ist eine Sache der Veranlagung. Wer ein schwaches Bindegewebe hat, kann (unabhängig vom Körpergewicht) an Dehnungsstreifen und Cellulite leiden – es ist quasi genetisch bedingt.
Es gibt aber trotzdem einige Dinge, die wir gegen die Dellen an den Beinen tun können. Welche das sind, erfahrt ihr jetzt:
Sport
Das leidige Thema, von dem eigentlich niemand etwas hören möchte. Gerne hätten wir ein anderes Rezept gegen Cellulite, aber von nichts kommt bekanntlich auch nichts. Sport und explizites Beintraining stärken die Muskulatur, bauen Fett ab und straffen die Haut, sodass die Cellulite weniger sichtbar ist. Grundsätzlich ist es wichtig, sich viel zu bewegen, da dies die Durchblutung und den Lymphfluss anregt.
Ernährung
Alkohol und Zigaretten sind Gift für die Haut und können auch Einfluss auf die Cellulite haben. Aber auch Zucker, Fett und Weißmehl setzen sich als Schlacken und Säuren im erschlafften Bindegewebe ab.
Besonders wichtig ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Wer viel trinkt, bekommt eine optisch rosigere und prallere Haut, da so die Dellen an den Beinen weniger zum Vorschein kommen. Stilles Wasser reicht schon aus, aber Detox-Tees wie beispielsweise der Skinny Detox Good Morning Tee verstärken den Effekt zusätzlich und sorgen für eine schöne Haut. Wenn es um Wasser und Tee geht, stimmt die Aussage „Viel hilft viel“.
Massage
Massagen fördern die Durchblutung und straffen so die Haut. Peelings unterstützen den Effekt – ebenso Massageschwämme, Handschuhe und Bürsten. Mein Lieblingspeeling ist das Good Luck Scrub von Rituals, das herrlich nach frischer Orange duftet.
Für spezielle Massagen verwende ich gern das Detox Körperöl von Daytox. Die natürlichen Inhaltsstoffe fördern den körpereigenen Entgiftungsprozess und beugen dem Feuchtigkeitsverlust der Haut vor. Für eine besonders effektive Anwendung empfehle ich, das Öl auf nasser Haut einzumassieren. Das Einmassieren des Öls in kreisenden Bewegungen fördert außerdem zusätzlich die Durchblutung.
Pflege
Straffende Cremes und Lotionen fördern die Elastizität. Mein Favorit ist die Lift Fermeté Crème Riche Körpercreme von Clarins. Die reichhaltige Creme pflegt trockene Haut und strafft sie mit Pflanzenextrakten und festigt das Gewebe. Die Konsistenz ist recht fest und so entsteht bereits beim Auftragen ein straffes Gefühl. Trockenheitsfältchen werden vermindert und die Haut wirkt praller und fester.
Für den ganzen Körper benutze ich gerne die Oil Therapy Körperlotion von Biotherm. Durch Aprikosen, Getreideöl und Vitamin E wird die Elastizität und Geschmeidigkeit der Haut gefördert. Die Körpermilch ist besonders feuchtigkeitsspendend und ideal für die tägliche Anwendung nach der Dusche geeignet – zieht schnell ein und duftet angenehm.
Also: Immer schön viel Sport treiben, gesund leben auf ein gutes Maß an Pflege achten!
Eure
Anne