In meinem letzten Beitrag habe ich euch von den Beauty-Trends der Berliner Fashion-Week berichtet. Ein großes Thema der kommenden Saison ist Natürlichkeit und perfekte, frische Haut. Doch wie bekommen wir die? Ich greife für einen natürlichen Teint schon seit Jahren zu BB Creams – und in letzter Zeit auch vermehrt auch zu CC Creams. Was ist eine CC Cream, fragt ihr? Ich verrate es euch.
Das doppelte C steht für „color corrective“, denn das Produkt soll farbliche Unterschiede, zum Beispiel Rötungen ausgleichen und korrigieren. Da ich persönlich selten Probleme mit unreiner Haut habe, dafür aber durch meine sehr trockene Haut häufig Rötungen habe, bin ich zum großen Fan von CC Creams geworden. Um die Rötungen auszugleichen, bedient sich die CC Cream oft eines breiteren Farbspektrums als wir es von Foundation und Co. gewohnt sind. Also nicht erschrecken, falls die CC Cream in zartem Rosa oder Grün aus der Tube kommt. Am besten führt man auf dem Handrücken einen CC Cream Test durch, um zu sehen, welcher Ton am besten zur eigenen Hautfarbe passt.
CC Cream und BB Cream: der Unterschied
Wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen CC und BB Creams? Auch wenn dieser nicht gravierend ist, gibt es dennoch unterschiedliche Anwendungsgebiete und spezielle Eigenschaften der beiden Creams. Während eine BB Cream (Blemish Balm oder Beauty Balm) einer leichteren Foundation ähnlich ist und diverse pflegende Benefits für die Haut sowie eine gewisse Kaschier-Fähigkeit mitbringt, fungiert die CC Cream als sogenannter Color Corrector mit einer etwas luftigeren und schaumigeren Textur. Generell hellt die CC Cream die Haut noch mehr auf und bietet die perfekte Basis für eine anschließende Foundation. Neben dem Korrigieren von Rötungen, Unebenheiten und feinen Linien sollen auch störende Pigmentflecken nach und nach vermindert und die Haut wirklich zum Strahlen gebracht werden. Die CC Cream Anwendung ist durch die korrigierenden Inhaltsstoffe damit ideal für ein jugendlich wirkendes Hautbild. Ich verwende meine CC Creams am liebsten in Kombination mit Concealern, einem ganz leichten Puder oder einer BB Cream für einen Hauch mehr Deckkraft. Zusätzlich sind CC Creams dafür bekannt, dass sie besonders viel Feuchtigkeit schenken – und darüber freut sich meine Haut immer!
Nun bleibt nur noch eine Frage offen: Welche CC Cream ist die richtige für mich? Einige Marken bieten bis zu fünf unterschiedliche Nuancen, so zum Beispiel Bobbi Brown. Ich habe mich nach ein wenig Recherche für Blush Nude entschieden, da dieser Ton sehr gut zu meinem Corrector/Concealer-Set von Bobbi Brown passt. Dank eines leichten Rosa-Tons werden Rötungen optisch perfekt ausgeglichen. Die CC Cream von L’Oréal gibt es nur in einer mintgrünen Variante. Das zarte Grün harmonisiert ebenfalls Rötungen und passt sich jedem Hautton an – da kann man eigentlich nichts falsch machen.
Verwendet ihr auch CC Creams? Welche sind eure Favoriten?
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