1. Dezember 2016

#katharinaloves

Waffeln

Der graue November ist nicht gerade mein Lieblingsmonat. Den meisten von euch geht es wohl genauso, daher verrate ich euch, womit ich den ungeliebten Spassverderber gern ein bisschen aufheitere.

Äusserst wirksam, aber meiner Meinung nach unterschätzt, sind Waffeln. Mit ihnen wird jeder triste Tag sofort ein wenig schöner. Bis vor einiger Zeit habe ich nie selbst welche gebacken – mein Waffeleisen habe ich auch ursprünglich nur deshalb gekauft, weil es rosa und günstig war. Seitdem ist es aber in der kalten Jahreszeit quasi im Dauereinsatz, denn Waffeln machen einfach glücklich und sind superschnell gemacht. Mein liebstes Waffelrezept will ich euch daher nicht vorenthalten:

Zutaten für ca. 8 Waffeln: 150 g Butter, 70 g Zucker, 3 Bio-Eier, 300 ml Milch, 200 g Mehl, 1 Päckchen Vanillezucker, ½ Teelöffel Zimt

Eier in Eigelb und Eiweiss trennen, Milch leicht anwärmen. Butter, Zucker, Vanillezucker, Zimt, Eigelb, Mehl und warme Milch in einer möglichst hohen Schüssel mit einem Handrührgerät vermengen, bis keine Klümpchen mehr da sind. Eiweiss steif schlagen, zum Teig hinzugeben und langsam vermengen. Dadurch werden sie wunderbar fluffig! Den fertigen Teig nun portionsweise in das Waffeleisen geben. Pro Waffel benötigt man ca. 4–5 Esslöffel Teig. Die Waffeln schmecken mit Puderzucker grossartig – oder man serviert sie mit Vanilleeis und heissen Kirschen.

Apropos Kirschen: Dunkle Kirsche ist – neben Purpur, Burgunder & Co – eine der vielen Bezeichnungen für meine aktuelle Lieblingsfarbe. Von Mode und Beautyschätzen in dunklem Rot-Violett kann ich zurzeit nicht genug bekommen. So kommt es, dass ich das Haus selten ohne meinen heissgeliebten Kuschelschal und meine Handtasche in eben diesem Farbton verlasse. Natürlich mit dazu passendem Lippenstift und Nagellack. Weitere Teile meiner „Sammlung“: Lidschatten, Handschuhe, Rock und Hut.

hut-burgunder

Ja, auch dem Hut-Trend bin ich hoffnungslos verfallen. Hüte sind einfach perfekte Accessoires, um jedem Outfit einen hohen Style-Faktor zu verpassen. Da es immer noch nicht allzu viele Frauen gibt, die im Alltag Hüte tragen, fällt man damit allerdings ziemlich auf. So kostet es mich auch jedes Mal wieder ein klein wenig Überwindung, aber ich denke, man sollte sich modisch ruhig ab und zu etwas trauen. Der Herbst ist ohnehin die beste Zeit für modische Experimente, denn jetzt muss man sich weder möglichst kühl anziehen, noch sehr dick eingepackt sein. Perfekt also für den Einsatz „unpraktischer“ Teile, wie meiner neuen fingerlosen Lederhandschuhe. Sie erfüllen keinen richtigen Zweck, weil sie natürlich nicht sonderlich gut wärmen, sind aber ein toller Eyecatcher bei herbstlichen Looks. Gleiches gilt beispielsweise für helles Wildleder (wenn es nicht gerade in Strömen regnet), bunte Feinstrumpfhosen (Trendalarm!) und samtbezogene Booties.

Ein weiteres meiner November-Highlights ist das Adventskalenderbasteln. Ich verschenke immer zwei: einen für den Liebsten und einen für meine Mama. Von ihr habe ich schliesslich auch viele Jahre lang einen bekommen und jetzt bin ich an der Reihe, finde ich. Nicht nur das Anfertigen der Kalender macht mir einen Riesenspass, sondern auch das Zusammenstellen des Inhalts. Fast den gesamten Monat über bin ich auf der Suche nach tollen Kleinigkeiten für die 24 Tage. Das ist gar nicht so leicht, denn einfach nur Süssigkeiten einzupacken finde ich langweilig. Meine Ideen für dieses Jahr kann ich nicht verraten, denn die Beschenkten lesen mit. In den nächsten Tagen bekommt ihr aber von Elsa Inspiration und Tipps für Do-it-Yourself-Adventskalender!

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